Imke Rosiejka
- Traumatisierungen auflösen
- Inneren Frieden finden
- Leuchtturm sein
Paperback
230 Seiten
ISBN-13: 9783758331756
E-Book in Vorbereitung
oder portofrei mit Blick ins Buch hier.
Imke Rosiejka
- Traumatisierungen auflösen
- Inneren Frieden finden
- Leuchtturm sein
Zur Webseite der Autorin Imke Rosiejka
Paperback
230 Seiten
ISBN-13: 9783758331756
Unterwegs auf der Via Baltica
Michael SchildmannReiseberichte & Reiseliteratur
Reiseberichte & Reiseliteratur
edition lichtblick oldenburg
Paperback
76 Seiten
ISBN-13: 9783758318085
Band 2 von 3
aus der Reihe "Trilogie der Projektion"
Hardcover
198 Seiten
ISBN-13: 9783753425832
erhältlich im Buchhandel
oder portofrei mit Blick ins Buch hier:
(Nicolaus Bornhorn)
Im ersten Band, „Am Scheideweg“, müssen oder wollen die Protagonisten Entscheidungen treffen, die für sie existentiell sind und ihren weiteren Lebensweg entscheidend beeinflussen.
Das Cover des Bandes zeigt eine Landschaft in Ungarn, in der eine Weggabelung zwei Routen vorschlägt. Eigentlich müsste an dieser Gabelung eines dieser fiktiven Schilder stehen, auf denen angezeigt wird: WILHELMSHAVEN ...Kilometer, BERLIN...km, SYDNEY...km. Nur stünde auf diesen Schildern: MOSKAU...km,
MARSEILLE...km. Der Zwiespalt zwischen diesen beiden Zielorten strukturiert die erste Erzählung des Bandes, der Erzähler durchläuft verschieden Stadien eines Entscheidungsprozesses, wobei ihm in gewissem Sinne die Entscheidung durch den Tod des Vaters abgenommen wird, zumindest ist dies seine, passiv erfahrene, Interpretation der Ereignisse.
In den beiden weiteren längeren Erzählungen dieses Bandes, „Nostalghia“ und „Katalyse“, stehen Dreiecksbeziehungen im Fokus. In „Nostalghia“, das Analogien zum gleichnamigen Film des russischen Regisseurs Tarkowski entwickelt, entscheidet sich der Erzähler gegen ein Leben mit seiner Gefährtin; statt dessen folgt er einem „spirituellen“ Weg, ein geheimnisvoller „Alter“, ein Bildhauer, zieht ihn in seinen Bann.
In „Katalyse“ muss der Protagonist erleben, wie die ersehnte Beziehung zu einer Frau von seinem besten Freund sabotiert wird. Er übernimmt, im Nachhinein betrachtet, die Funktion eines Katalysators, in dem Sinne, dass er wesentlich zur Knüpfung einer Beziehung beiträgt, die ihn ausschließt. Die wahre Fadenzieherin ist die Frau, welche die Nähe zum Erzähler und zu dessen Freundschaft mit dem „anvisierten“ Mann nutzt, um an ihr Ziel zu gelangen: eine Beziehung, in der das Aufwachsen zweier minderjähriger Kinder einen Rahmen findet. Die „Fadenzieherin“, von ihrer Ausbildung her Psychoanalytikerin, nutzt die Wege des auch ihr letztlich verborgenen Wirkens des „Unbewussten“, um das Netz zu spinnen, in dem der ersehnte neue Partner sich „verfängt“.
Die kleine, eingeschobene Geschichte, „Das Haus im Pinienwald“ berichtet von den Projektionen eines Malers, einer imaginären Beziehung à la „Lolita“ zu einer jungen Frau, die noch halb Mädchen ist. Es kommt zu keiner intimen Beziehung, vielmehr wird der Maler ein Abbild dieser jungen Frau erstellen, nachdem er beim Abschied ein Foto von ihr „geschossen“ hat, das ihm als Vorlage dienen wird.
Der zweite Band, „Am Äquator“, besteht ebenfalls aus drei Erzählungen, in denen - vor dem Hintergrund unsteter Dauer, von An- und Abwesenheiten - eine innere Dynamik beschrieben wird, die in allen drei „Fällen“ auf Trennung hinausläuft.
In der ersten Erzählung, die dem Buch den Titel gibt, ist die Symmetrie zwischen weiblicher und männlicher Sicht gewahrt. Anders gesagt: die beiden Protagonisten spiegeln einander, jede/r wird dabei u.a. zur Projektionsfläche für den andern. Hinzu kommt, als wesentliches Element, ein zeitweises, erotisches Verschmelzen, trennende Haut wird durchscheinend. Im Hintergrund „läuft“ der Film „Der Nachtportier“, in dem ein Paar, das sich unter den Bedingungen des Lagers kennenlernte, sich nach Jahrzehnten durch Zufall wiedersieht und die damalige sado-masochistische Beziehung wieder aufnimmt.
In der zweiten Erzählung“, Die Geschichte von L.“, ist die Frau „pures Objekt“. Sie trägt daher den Namen „L.“, gleichlautend mit dem französischen „elle“; somit ist sie namenlos, alle Frauen, und keine (besondere). Der Erzähler sagt selbst gegen Ende, dass es ihm darum gehe, die Kurve des Begehrens nachzuzeichnen, aufzu-zeichnen.
In der dritten Geschichte, „Der Krieg...ist vorüber“, sorgen geographische Entfernung und verrinnende Zeit dafür, dass der Erzähler die Geschichte in Rückblenden sieht. Immer stärker schält sich die ihn umgebende Hafenstadt, seine Gegenwart, heraus, wird zum dominierenden Eindruck.
„Ça a été“ („Das ist gewesen“): so benannte Roland Barthes das für ihn wesentliche Kennzeichen der Photographie. Die Erstarrung des Zeitflusses im Bild. Linguistisch betrachtet hat das Perfekt in „Das ist gewesen“ die Präsens (=Anwesenheit) des konjugierten Verbs, vereint mit der erstarrten Form des Partizips II.
Der dritte Band , mit dem Titel „ÜberBlendung“, besteht aus drei Stücken, zwei „Sehstücken“ und einem „Hörstück“.
In den beiden Sehstücken - geschrieben in Drehbuchform, also der beschreibenden Verbform des Präsens - kommt es nach einer Krise/ Katastrophe zu einer Metamorphose und zu einem Neuanfang.
Das letzte Stück verläßt den Rahmen der Projektion; es ist ein veritabler Dialog zwischen zwei Männern, mit offenem Ausgang. Eine der Vorlagen dafür: „L’Entretien infini“ von Maurice Blanchot. Ein Gespräch, das „irgendwo“ einsetzt und „irgendwo“ nicht aufhört, sondern aussetzt.
Der Regisseur Edgar Reitz sagt in einem Interview mit Frank M. Raddatz (Lettre International Nr. 142, S. 99):
„Es ist eine Binsenweisheit, dass der Film nicht auf der Leinwand stattfindet, sondern in den Köpfen der Zuschauer. Die Projektionsfläche ist der einzelne Kopf, die einzelne Netzhaut...Die Bilder sind nur die Haltepunkte, um klarzumachen, dass wir es mit dem Leben zu tun haben und nicht nur mit Träumen. Die Bilder verankern das Geschehen in der Wirklichkeit, und das Phantasiegeschehen wird durch die Bilder in der realen Welt verortet.“
Band 2 von 3
aus der Reihe Trilogie der Projektion
Hardcover
edition lichtblick, oldenburg / BoD
142 Seiten
ISBN-13: 9783757863319
erhältlich im Buchhandel und mit Blick ins Buch hier:
E-Book: 4,99€
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Happy hour
Zeit für einen Cocktail? Bei Schmidt dehnen sich die frohen Stunden zu einem verzweifelten, Existenz bedrohenden Besäufnis aus. Erinnerungen aus seinem Leben und Assoziationen aus dem gesellschaftlichen Leben zerren Schmidt in eine Wirklichkeit, die er als zutiefst zerstörerisch empfindet.
Die Erzählung ist illustriert mit Graffitis aus der ganzen Welt.
They call me Ernest
Thomas Schumacher
Klassiker & Lyrik
Paperback
54 Seiten
ISBN-13: 9783757860240
edition lichtblick, oldenburg
12,99 €
E-Book: 4,99€
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hier - mit einem Blick ins Buch.
Ein 16jähriger haut von zuhause ab. Aus dem Kohlenpott nach Paris. Im Kopf Flausen, im "Abhaurucksack" neben den üblichen Utensilien wie Thunfisch, Apfel und Brot, das Buch von Ernest Hemingway "Paris - ein Fest fürs Leben". Die Kluft zwischen seinem Leben in Duisburg - Hamborn und seine Erwartungen an Paris, stellt sich als eine durch viele Abenteuer führende Schlucht heraus. Die melancholisch-heitere Erzählung beschreibt einen Augenblick auf dem langen Weg zu sich selbst.
Die Erzählung ist illustriert mit aktuellen Fotos aus Paris.
Olavswege - Olavsleden
Panoramafotografie von 3 Olavswegen
Michael Schildmann
(Hardcover - 120 Seiten - 200Gr.Papier - hochwertiger Druck)
(c) M.Schildmann |
Gudbrandstalweg (Oslo - Trondheim)
St.Olovsleden (Sundsvall - Trondheim)
Österdasleden (Karlstadt/S - Trondheim)
10 Panoramafotos vom Weg und 4 x Trondheim
plus etliche kleinere Aufnahmen
mit Texten aus den verschiedenen Tagebücher
in deutscher und englischer Sprache
ISBN 9-78300-075095-23
29,90€
+ 5€ Versand - in Deutschland
1.Auflage - 200Stck.
Erhältlich beim Verlag
edition lichtblick, oldenburg
0441-999 1 800
Mail: info(ät)edition-lichtblick.de
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Buchhandlung
Buchstabei Oldenburg
Nadorster Str. 32
Telefon: 0441 - 77 65 00
eMail: info@buchstabei.de
Buch und Ausstellung werden unterstützt von
(c) M.Schildmann |
Paperback
146 Seiten
ISBN-13: 9783752822533
16,80€/E-Book in Vorbereitung
edition -lichtblick, oldenburg/BoD
Erscheinungsdatum: 12.04.2023
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Die verfolgung der laufenden ereignisse beschreibt facettenartig das klima der rebellion in berlin am anfang der 80er jahre: wohnungsnot, spekulation mit leerstehenden häusern, instandbesetzungen, bürgerkriegsähnliche kämpfe im abschreibungsdschungel.
Thomas Schumacher
Thomas
Schumacher, geb. 21.7.52 in Duisburg-Hamborn, abgebrochenes Studium
Literatur, Pädagogik, Psychologie, Philosophie, Reisen
Verschiedene Berufe, Journalist, Redakteur, Künstler
Roman, Kinderbuch, Satire, Reisebücher, Gedichtbände, Holz- und Linolschnitte
Vorankündigung:
Demnächst erscheint mein neues Buch zum Thema Pilgern
- in der edition lichtblick, oldenburg -
Panoramafotografie von drei Olavswegen
durch Norwegen und Schweden
120 Seiten - Hardcover - 29,90€
ca. 40 Großformatige Abbildungen
ISBN 9783000750953
Dazu erscheint in einer Auflage von nur 25
(lfd. Buchnummer 1-25 - signiert)
eine Sonderausgabe mit einer Originalfotografie im Panoramaformat ca. 13x20cm 50€
Parallel beginnt im Sommer eine wandernde Fotoausstellung dieser Bilder - in Oppdal in Norwegen
Bestellungen der Sonderausgabe nur über:
info@edition-lichtblick.de
Auf der Leipziger Buchmesse 2023 präsentiert die
"edition lichtblick, oldenburg"
vom 27.4. - 30.4.2023
Paperback
368 Seiten
ISBN-13: 9783756835577
edition lichtblick, oldenburg
und weitere Portraits aus 5 Jahrhunderten
Band 2 von 2 in dieser Reihe
Paperback
220 Seiten
ISBN-13: 9783755753094
Hier finden Sie weitere Informationen
Michael Schildmann
Unterwegs auf dem Österdalsleden
Ein Olavsweg durch
Schweden und Norwegen.
(von Karlstad nach Trondheim)
ISBN
978-3748100133,
312 S.Viele Farbbilder und Landkarten,
25,00€,
E-Book 7,99/9,99€
Erzählungen
Band 1 der "Trilogie der Projektion"
Hardcover
184 Seiten
ISBN-13: 9783734721724
edition lichtblick, oldenburg/BoD
Preis: 19,99€ / E-Book in Vorbereitung
Bestellen Sie das Buch oder e-book im örtlichen Buchhandel
oder portofrei hier - mit Blick ins Buch
Es gibt mehrere Modelle, nach
denen man die Erinnerung ordnen könnte.
Das einfachste wäre jenes
der chronologischen Vorgehensweise: strikt geradeaus, linear. Bei der
„topologischen“ Vorgehensweise hingegen, die assoziativ Themen,
Orte, Namen verknüpft, laufen die Fäden des Netzes, das die Zeit
einfängt, in der Gegenwart zusammen.
Wenn
ich hier also Ereignisse aus jenen Jahren rekonstruiere (modischer:
dekonstruiere), inneren Erfahrungen nachsinne, nachfühle...
(Wer
spricht hier? Wer spricht wo? Wer spricht wann?)
Eine
Dreiecksgeschichte, ein Mann zwischen zwei Frauen, zwischen Marseille
und Moskau. (Liebe als einzige Antwort auf das tägliche
Kriegsgeschehen).
Eine Liebesgeschichte also: Zerrissenheit,
Aufgewühltsein, Rausch, dem Alltag zeitweise enthoben, eine
Geschichte von „Liebe und Tod“ (die Versuchung zu sagen: noch
eine).
zum Autor:
11.7.
1950 Geburt in Dinklage, Südoldenburg, Niedersachsen -
Okt. 1968
Jugendlager der Olympischen Spiele, Mexico - 1991 – 94 Marseille -
Photographien, Frottagen, Gipsabdrücke und Texte im und über den
Marseiller Hafen -
1992 Lesereise durch Deutschland mit dem Buch:
"Eine Liebe zu Frankreich" -
2000 Reise nach Goa, Indien;
Reise nach Santiago de Cuba und Havanna -
Seitdem: freier Autor,
Übersetzer und Fotograf
Nach einer ostfriesischen Dorfchronik
Erhard BrüchertPaperback
118 Seiten
ISBN-13: 9783756828593
edition lichtblick, oldenburg / BoD
Erscheinungsdatum: 02.12.2022
Sprache: Deutsch
Bestellen Sie das Buch oder e-book im örtlichen Buchhandel oder portofrei
hier - mit einem Blick ins Buch.
Erhard Brüchert
Erhard Brüchert - bekannter, niederdeutscher
Autor von historischen Freilichtstücken in Ostfriesland und Oldenburg
erzählt hier vier seiner Werke auf Hochdeutsch nach. Der zweisprachige
Autor und frühere Geschichtslehrer lässt dabei wichtige,
regionalgeschichtliche Ereignisse im Nordwesten in dramatischer und
literarischer Sprache, novellenartig lebendig werden.
Hier eine Besprechung von Prof. Dr. Eberhard Ockel, Uni-Vechta
Der
bekannte, und man darf wohl sagen, einschlägig prominente Autor von
plattdeutschen Theaterstücken und – neuerdings – Novellen hat
mal wieder zugeschlagen und glaubhaft das Shakespeare-Motiv der
verhinderten Liebe zwischen verfeindeten Familien abgewandelt und in
die reichen Moorniederungen von Ostfriesland verlegt.
Der
reichlich verwickelte dramatische Handlungsablauf entzündet sich an
der Konkurrenz zwischen zwei mittlerweile zusammengelegten Dörfern,
Hatshausen und Ayenwolde, die begreiflicherweise nur die Angst vor
einer Sturmflut (81ff) eint.
Zur Zeit ihrer preußischen
Regierung entzündet sich ein Konflikt zwischen den beiden Dörfern
an der Frage, ob ihre Kirchen erhaltenswert sind, und welche von
beiden renoviert und welche abgerissen werden soll. Der finanzielle
Zuschuss von der Auricher Regierungsbehörde reicht nur für eine
Kirche.
Der eigentlich rationale Beschlussvorschlag, der
verständlicherweise von den Regierungsvertretern verkündet wird,
sieht vor, die eher baufällige ältere Kirche in Ayenwolde
abzureißen und die noch relativ gut erhaltene in Hatshausen zu
renovieren. Aber natürlich reagieren die Gemeindemitglieder
keineswegs rational: Sie überlegen, wie sich beide Kirchen retten
lassen und wollen nicht einmal das finanzielle Argument gelten
lassen. Die Liebe zwischen Hilke und Frerich bekommt allerdings schon
einen Riss.
Die zentralen Figuren des Dramas sind Hilke
Bünting, die Tochter des reichsten Landwirts in Ayenwolde, und der
neu ernannte und hochgeachtete Mester Frerich Edzards an der neuen
Schule in Hatshausen. Leider bleiben die Figuren holzschnittartig,
weil es dem Autor nicht gelingt, Ihnen glaubhafte individuelle Züge
zu verleihen.
Aber was hervorragend gelingt und ja von jedem
Leser sicherlich als zeitlos aktuell wiedererkannt werden kann: wie
in einer kleinen Gemeinschaft Gerüchte entstehen und sich in
Windeseile verbreiten, vor allem, wenn sie unter dem Siegel der
Verschwiegenheit mitgeteilt werden. Es macht richtig Spaß, der
Information über die geheimen Treffen der beiden von Person zu
Person nachzuspüren. Dabei empfinde ich die Erfindung der beiden
älteren kinderlosen reichen Frauen Taalke und Alberdine (34ff) als
ausgesprochen gelungen: Sie bedienen ein ohnehin verbreitetes
Klischee und bringen ein zusätzliches eigensüchtiges
Spannungselement in den Kirchenkonflikt.
Auch das Dilemma in
Hilke zwischen der Liebe zu Frerich und ihrer familiären
Zugehörigkeit zu Ayenwolde wird deutlich (79ff; 89f).
Nachdem
ein Entführungsversuch der besonders klangvollen Ayenwolder Glocke
gescheitert und diese im Sumpf unwiederbringlich versunken ist, eine
Sturmflut auch die Hatshausener Kirche schwer beschädigt hat, ist
der Konfliktstoff für eine neue Kirche wesentlich verringert.
Das
Glockenpech, die neue Kirche und ihre geniale Position auf der
Dorfgrenze versöhnen die Dörfer miteinander; die Lektüre legt den
heute – offenbar (?) – vollzogenen Zusammenschluss nahe.
Und
versöhnlich klingt die Geschichte mit der 50-jährigen
Jubiläumsfeier für den Mester aus, der noch ein Erinnerungsgespräch
mit seiner Jugendliebe führt, wobei sich herausstellt, dass die
älteste Tochter von Enno Wiemken und Hilke Bünting eigentlich von
Frerich stammt.
Auf der letzten Seite wird der Autor ausführlich
vorgestellt (117).
Schade, dass in einer Theaternovelle nicht
die handelnden Personen in einer Übersicht vorgestellt werden. Man
merkt an kleinen Ungenauigkeiten, dass der Autor selber Probleme hat,
Übersicht zu behalten. Sein Erzähltalent ist ausbaufähig, obwohl
man seiner Handlungsführung gerne folgt. Sie beweist seine
Theatererfahrung.
(Prof. Dr. Eberhard Ockel, Uni-Vechta)
Weitere Bücher von Brüchert in der "edition lichtblick,oldenburg"
Mehr Infos ? Hier geht's zum Bücherblog
Paperback
44 Seiten,
viele Farbfotos
ISBN-13: 9783756845491
E-Book ISBN: 9783756868063
edittion lichtblick, oldenburg
Erscheinungsdatum: 18.11.2022
Sprache: Deutsch
Buch: 12,99€
E-Book: 4,99€
Bestellen Sie das Buch oder e-book im örtlichen Buchhandel oder portofrei
hier - mit einem Blick ins Buch.
Keine Angst wenn der Postmann kommt! Der beobachtet nur. In seiner Erzählung "Durchgangsstraße" lässt Thomas Schumacher einen Postboten über eine Straße und seine BewohnerInnen berichten. Vordergründig werden Charaktere skizziert. Zusammen dokumentieren die Geschichten die langsame Veränderung in einem Sozialbiotop.
(c) Thomas Schumacher |
Thomas Schumacher,
Thomas
Schumacher, geb. 21.7.52 in Duisburg-Hamborn, abgebrochenes Studium
Literatur, Pädagogik, Psychologie, Philosophie, Reisen,
Verschiedene Berufe, Journalist, Redakteur, Künstler
Roman, Kinderbuch, Satire, Reisebücher, Gedichtbände, Holz- und Linolschnitte