von Nicolaus Bornhorn

Das
Buch spricht von Bereichen, in denen die herkömmliche Sprache auf
Widerstand stößt, ausfranst: die Naturerfahrung; die Auflösung der
Farben und Formen in der Abstraktion; das Begehren des andern, die
Spiegelung durch den andern. Das Bild, die Photographie dient als
Übersetzer, (Transport-)Mittel, und der Text verbleibt -
notwendigerweise - im Zustand der Skizze.
"Aber ist nicht diese offene, unabgeschlossene Form des Erzählens die einzige, die das Wesentliche (aus)sagen kann?“
"Aber ist nicht diese offene, unabgeschlossene Form des Erzählens die einzige, die das Wesentliche (aus)sagen kann?“
Es ist, genauer
betrachten, der innere Raum, der über das Schick sal des
Wahrgenommenen entscheidet. In jenen kostbaren, im Flug ergriffenen
Augenblicken, wenn man plötzlich "sieht", wenn die lange
Bemühung des Mantra sich zur Vision gewandelt hat, wird der Same des
künftigen Textes gesät.
Le
livre parle de régions où la langue de tous les jours se heurte,
s'effrite: l'expérience de la nature; le dissolution des formes et
couleurs dans l'abstraction; le désir de l’autre, et le
miroitement par l'autre. L'image, la photographie sert
d'interprète, de moyen (de transport), et le texte reste -
nécessairement - à l'état d'esquisse. "Pourtant,
cette forme ouverte, inachevée du récit, n'est elle pas la seule
qui puisse dire l’essentiel?”